Gin

2021-09-29 19:04:00 / Grill-Stefan-News / Kommentare 0

Die Freunde sitzen zusammen im Garten, der Grill ist angeschmissen und sie genießen die letzten warmen Sommerabende bei einem leckeren Gin, garniert mit Limette und Apfel. Heute steht eine Überraschung der Gastgeber auf dem Programm, Gin Schwarzwald. Ein erlesener einzigartiger Geschmack aus 11 Botanicals. Der große Martin nimmt eine Nase und schließt verzückt die Augen. Wir werden dem Geheimnis bald auf die Spur kommen.

Herkunft

Im Schwarzwald tun sich erstaunliche Dinge. Eine gute Gegend zum Erholen, es gibt spannende Ausflugsziele und eine leckere Küche. Aber eines gibt es nur im Schwarzwald, in Bad Peterstal-Griesbach im Renchtal. Die Familien-Brennerei, die mittlerweile berühmt ist, stellt einen Schwarzwald-Brand her, der 2018 als bester Gin Deutschlands gekürt wurde. Im folgenden Jahr war der Boar Gin wieder ganz oben auf der Hitliste der beliebtesten Schnäpse. 175 Jahre lang wurden in der Familie Obstschnäpse gebrannt, so lange, bis sich niemand mehr für den Hochprozentigen interessierte. Dann begannen drei junge Männer mit dem Gin-Geschäft. Heute werden am laufenden Band neue Sorten kreiert und immer ist ein Wacholder dabei, der in der Toskana und in Slowenien gereift ist. 18 Botanicals entfalten im Alkohol ihre Note. Ein sensationelles Geschmackserlebnis.

Inhaltliche Extravaganzen

Der Wacholder ist immer dabei. Holunderblüten mit wildem Lavendel und exotischem Büffelgras geben dem Black Forêt eine besondere Note. Augen zu und der Gin Schwarzwald schmeckt frisch und belebend, so wie es dabei nach würzig erdigem Nadelholz riecht. Ein anderer läuft ihm den Rang ab, der Boar Premium Dry ist höchstprämierter Wacholderschnaps von der ganzen Welt und handgefertigt in der kleinen Manufaktur im Schwarzwald. Was macht dieses "Gesöff" so einzigartig? Es ist seine Note, die Zutaten, wie beispielsweise Quellwasser aus der eigenen Bergquelle und die Liebe zur Destillation. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Eine Reihe weiterer Geschmacksrichtungen entfalten sich am Abend beim Grillfeuer und der Westernromantik. Aromen von Zitrusfrüchten, Lakritze, Heidelbeeren, Preiselbeeren, Ingwer, Himbeeren, Pfefferminze und Zimt berauschen die Gemüter.

Originalitäten

Die Geschichten über den Wacholderschnaps sind vielfältig und manchmal voller Sentimentalitäten. So ist der Monkey 47 Schwarzwald Dry Gin aus einer solchen Sentimentalität heraus entstanden. Da hatte ein Herr aus England Heimweh nach Zuhause. Der Schnaps schmeckt britisch und nach deutschem Gehölz. Das Getränk besteht aus sage und schreibe 47 unterschiedlichen Zutaten. Da darf nichts anderes in den Klaren. Gin ist trotzdem nicht nur pur ein Genuss, auch nicht nur mit Tonic Water als Longdrink, sondern er brilliert ebenso im Essen. In Fleisch-Gerichten ist es der Wacholder-Geschmack, der dem Wild seine besondere Geschmacksnote verleiht. Auch als cremige Mousse oder als originelles Dessert punktet der Hochprozentige.

Am Ende

Irgendwann ist es der erste Gin im Leben und wenn er außergewöhnlich gut ist, führt er möglicherweise dazu, die Welt der Wacholderschnäpse mit anderen Augen zu sehen. Es ist ein spannendes Abenteuer. Die Geschmacksnoten, die Herstellung und die Philosophie der Brennereien zusammen machen aus einem guten Gin einen besten. Baden-Württemberg ist Heimat vieler Brennereien, die jede nach geheimer Rezeptur brennen. Die Freunde brennen heute für den Gin Schwarzwald und sitzen noch lange am Feuer zusammen, reden, grillen, trinken.


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