Formschöne und praktische Outdoorküchen für Außenbereiche

2022-02-28 22:10:00 / Grill-Stefan-News / Kommentare 0

In den warmen Monaten des Jahres halten sich viele Bürger gerne und lange in Außenbereichen auf, dazu gehören vor allem Gärten und Terrassen. Allerdings fallen dann immer lange Wege an, um etwas von der Küche im Eigenheim zu holen oder dort zu kochen. Bei diesem leidigen Problem bieten Outdoorküchen ein willkommene Lösung. S geht es im Sommer zum Kochen nach draußen, um leckere Menüs und Steak vom Grill zu zaubern. Wenn die Küche im Garten oder auf der Terrasse steht, sind alle notwendigen Geräte und Nahrungsmittel immer in der Nähe und schnell griffbereit. Auf diese Weise wird das Essen auf dem Gang vom Haus in den Außenbereich nicht kalt.

Zahlreiche Vorteile der Outdoorküchen


Dank der Outdoorküchen lässt sich der Außenbereich viel intensiver in Anspruch nehmen. Damit können sich die Nutzer ganz spontan entscheiden, wann und was sie im Garten oder auf der Terrasse kochen oder grillen wollen. Moderne Outdoorküchen lassen sich mit der gleichen Ausstattung versehen wie die normalen Küchen im Haus oder in der Wohnung. Für das Zubereiten von warmen Speisen sind mindestens eine Kochstelle und ein Grill erforderlich. So können die Nutzer köstliche Nudelgerichte kochen sowie Fleisch, Fisch und Gemüse grillen. Der intensive Grillgeruch verpestet dabei nicht die Küche, sondern wird vom Wind weg getragen. Des Weiteren müssen Gäste nicht alleine draußen sitzen bleiben, während der Gastgeber alleine in der Küche schuftet. Vielmehr ist ein geselliges und unterhaltsames Zusammensein rund um die Outdoorküchen möglich.

Den besten Standort für die Outdoorküchen aussuchen


Outdoorküchen sollten am besten dort aufgestellt werden, wo sich auch zentral das Leben der Nutzer im Garten oder auf der Terrasse abspielt. Idealerweise befinden sich direkt daneben lauschige Sitzplätze, sodass die ganze Familie und Gäste genügend Platz haben. Um diesen Bereich unabhängig von der jeweiligen Wetterlage zu beanspruchen, ist eine Überdachung notwendig. Dabei kann es sich um eine Markise oder Pergola handeln. Den meisten Schutz gegen Wind und Wetter bieten aber fest montierte Überdachungen, zum Beispiel aus Holz oder Aluminium. Deswegen bietet sich ein Platz direkt neben einer Hauswand an, um die Montage einfacher zu gestalten. So behalten Sie auch an heißen Tagen einen kühlen Kopf und müssen nicht mit einem Sonnenbrand rechnen. Außerdem halten die Dächer den Dreck von der Kochstelle und dem Grill fern, da im Außenbereich immer mit herab fallenden Blättern und anderen Schmutzpartikeln zu rechnen ist. Allerdings sollte der Weg zu den Wohnräumen nicht zu weit sein, falls doch mal weitere Utensilien gebraucht werden. Wenn bei den Outdoorküchen ein Wasserhahn und Kühlschrank erwünscht sind, müssen Anschlüsse für Strom, Wasser und Abwasser in der Nähe vorhanden sein. Diese Aspekte sind unbedingt zu berücksichtigen, bevor die Planung in Angriff genommen wird.

Zweckmäßige Ausstattung der Outdoorküchen


Im Mittelpunkt der Outdoorküchen steht ganz klar der Grill, der sich nur in Außenbereichen verwenden lässt. Ganz klassisch ist der Holzkohlegrill, bei dem über glühenden Kohlen gebraten wird. Wenn dem Grillfreund die Handhabung jedoch zu aufwändig und schmutzig ist, bietet sich ein Gasgrill aus Edelstahl aus. Dieser heizt mit regelbaren Brennern richtig gut ein und liefert die besten Grillergebnisse. Im Anschluss lässt sich der Gasgrill schnell und einfach reinigen. Dafür benötigte Gasflaschen lassen sich entweder im Fach unter dem Grill oder in der Outdoorküche lagern. Deswegen muss ausreichend Stauraum vorhanden sein, um Küchenutensilien und Nahrungsmittel sicher und trocken aufzubewahren. Angebracht sind auch Schrankmodule mit Flügeltüren und Schubladen für Kleinigkeiten wie Besteck, Alu-Folie und Servietten. Wer diesen Bereich öfter nutzen will, sollte ein Spülbecken mit Warm-Wasseranschluss einbauen. So lassen sich Lebensmittel und auch die Hände rasch waschen, genauso wie bereits verwendete Teller reinigen. Darüber hinaus gibt es spezielle Kühlschrank im Angebot, welche für die herausfordernden Bedingungen im Freien konzipiert sind. Sie lassen sich auch bei extremen Temperaturen betreiben, die vom Gefrierpunkt bis zu mehr als 35° C reichen. So bleibt in den warmen Sommermonaten alles kühl und frisch, während im Winter nichts einfriert. Sehr nützlich sind auch ausziehbare Mülleimer, Schränke für Gläser und Geschirr sowie Stauraum für Holzscheite und Kohle.

Outdoor Küchen selber bauen


Mit ein wenig handwerklichem Geschick lassen sich Outdoor Küchen auch selber bauen. Dabei ist allerdings zu bedenken, dass die einzelnen Bestandteile das ganze Jahr über im Freien stehen bleiben. Deshalb müssen die verwendeten Materialien sehr widerstandsfähig gegenüber langanhaltender Feuchtigkeit, Hitze und Frost sein. Außerdem sollten sich die Oberflächen leicht reinigen lassen. Dafür eignet sich vorzugsweise ein Korpus aus qualitativ hochwertigem Metall wie rostfreiem Edelstahl. Metalloberflächen können der wechselnden Witterung besonders gut trotzen und verfügen über eine lange Lebensdauer. Um die Outdoor Küchen selber zu bauen bietet sich auch robuster Beton oder Stein für das Fundament an. Wenn Sie Holz als Baumaterial bevorzugen, ist die Auswahl der Holzsorte extrem wichtig. Harthölzer wie Bambus und Bangkirai oder Nadelhölzer wie Douglasie und Lärche punkten mit witterungsbeständigen und langlebigen Eigenschaften. Maßgeblich sind auch pflegeleichte Arbeitsplatten, um Outdoor Küchen selber zu bauen. Dafür bietet sich geschliffener Naturstein wie Granit an.

Schutz für die Outdoorküchen einplanen


Wenn die Küche das ganze Jahr über draußen steht, muss sie gut vor starker Sonne, Regen, Schnee und Wind geschützt werden. Bevor sie winterfest gemacht wird, unbedingt das Wasser und den Strom abstellen. Eventuelle Staunässe auf den Möbelstücken und Arbeitsflächen abtrocknen, damit sich dort kein Schimmel bildet. Im Anschluss das ganze Modul gewissenhaft abdecken. Zu diesem Zweck lohnt sich das Anfertigen einer passgenauen Hülle, die am Boden bündig abschließt. So können keine unerwünschten Tierchen einziehen und ihr Winterquartier in den Outdoorküchen aufschlagen. Außenstehende Module wie den Grill am besten komplett einpacken.

Mobile Outdoor Küchen selber bauen mit Rollen


Wenn Sie Ihre Outdoorküche nicht ganzjährig unter freiem Himmel nutzen wollen, bieten sich dafür flexible Module an, die mit Rollen ausgestattet sind. Dank der fahrbaren Elemente wie Grillwagen, Outdoor-Arbeitsblock und Spülmobil ist die Outdoorküche im Nu auf- und abgebaut. So lässt sich der Standort nach Wunsch und Wetterlage auswählen, entweder im Garten unter den Bäumen oder auf der Terrasse neben den Sonnenliegen. Falls der Sonnenschein zu stark ist, lässt sich das ganze Modul unter dem Sonnenschirm oder einer Markise abstellen. Mit Hilfe der Räder können Sie die Outdoorküche ganz leicht entweder im Gartenhaus oder in der Garage trocken und sicher parken. So ist sie vor den heftigen Witterungseinflüssen und der schädlichen Korrosion geschützt. In der nächsten Freiluftsaison werden die Outdoorküchen erneut nach draußen gerollt.


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