Aluschale, Holzkohle und eine Entschuldigung von einem Grillrost reichen aus, um im Park oder beim Campen mal eben schnell zu grillen. Aber ist das schon ein tragbarer Grill? Natürlich nicht! Heute geht die Ausrüstung über dieses Minimal-Modell weit hinaus. Der Grill für unterwegs kann Gas, und natürlich kann ein tragbarer Grill auch mit Holzkohle angefeuert werden.
Marken wie Fennek, Skotti, Weber und Napoleon haben selbstverständlich Modelle im Sortiment, die sich gut transportieren lassen. Ob beim Camping, Trekking oder mit Freunden am Nachmittag im Park, diese Grills verursachen wenig Abfall, sind effizient und gut zur Umwelt. Gleichzeitig macht ein tragbarer Grill heutzutage Zugeständnisse an die Gesundheit. Denn die meisten Modelle erlauben auch indirektes Garen.
Clevere Konzepte und leichtes Material
Ein tragbarer Grill muss viele Anforderungen erfüllen. Er darf weder sperrig noch schwer sein. Trotzdem soll er haltbar und robust daherkommen. Schließlich will man unterwegs mehr als einmal grillen. Einweggrills sind keine Lösung, auch nicht im mobilen Bereich und für Freunde des Spontan-Grillens. Bei Camping und Trekking sowie für den Hinterhof der kleinen Stadtwohnung ohne Kellerraum muss es also eine Lösung geben, die gleichzeitig robust, haltbar und dann auch noch leicht und klein ist. Fennek gilt schon länger als idealer Partner für Camping und Trekking. Ein tragbarer Grill für Holzkohle wird bei Fennek aus Edelstahl gefertigt, in einem Aluminiumkoffer vom Format eines Laptops untergebracht und ist mit wenigen Handgriffen zusammengesetzt. Alle Teile können in der Spülmaschine gereinigt werden, und der Grillspaß wiegt leichte 3,1 Kilogramm. Und da sind dann schon höhenverstellbare Grillfeste inklusive, Windschutz und Deckel denkt Fennek mit. In einem speziell konzipierten Rucksack gibt es das Campinggeschirr und Grillzubehör für vier Leute, ebenfalls auf Leichtigkeit und robust Nachhaltigkeit hin Design.
Grill für unterwegs mit Gas: Zusammenstecken und loslegen
Was Fennek für den Holzkohlengrill ist, leistet Skotti mit Gas. Ein tragbarer Grill, der gasbetrieben ist, muss noch einmal leichter und kompakter sein. Denn die Gaskartusche will auch transportiert werden. Und die wiegt mehr als ein kleines Säckchen Holzkohle. Gasgrills von Skotti sind für Camping, Trekking und das Wochenende am Strand konzipiert. So ein tragbarer Grill besteht aus neun Teilen. Die werden über ein Stecksystem zusammengefügt und stehen stabil, Windschutz inklusive. Nur noch die Gaskartusche wird separat benötigt. Wer Zubehör will, bekommt das aber. Aufbewahrungsboxen und Boxen für auf den Grill sind genauso erhältlich wie die Schraubkartusche mit dem Gasmix aus Butan und Propan. 500 Gramm Gas kommen hie mit Kartusche auf ein Gewicht von 700 Gramm - das reicht für eine sehr ordentliche Mahlzeit . Es muss aber nicht die Original-Kartusche von Skotti sein. Tragbarer Grill bedeutet bei diesem Hersteller, dass das Gerät überall weltweit genutzt werden kann. Deshalb ist ein tragbarer Grill von Skotti so konstruiert, dass die weltweit einheitlichen Schraubkartuschen immer passen.
Weber, Napoleon und mehr
Es muss nicht immer ein tragbarer Grill mit weniger als 5 Kilogramm Gewicht sein. Manchmal findet auch der Gasgrill von Weber im Kofferraum Platz, oder ein mobiles Gerät von Napoleon kann im Camper verstaut werden. Die namhaften Hersteller konzipieren ihre Grills für unterwegs entweder als Tischgeräte, oder sie setzen Rollen darunter. Damit bleibt ein tragbarer Grill, Holzkohle oder Gas ist egal, immer mobil und beweglich.