Gin - das alte neue Getränk

2021-09-29 18:27:00 / Grill-Stefan-News / Kommentare 0

Gin wird unter den alkoholischen Getränken recht wenig Bedeutung nachgesagt, auch wenn dieses alkoholische Getränk durchaus seine Bestimmung hat, nämlich als Bestandteil von Drinks und Cocktails. Von Genussmittel-Kennern wird das Getränk allerdings nicht nur als bloße Zutat für einen Drink oder Cocktail, sondern schon ein In-Getränk, wo es aber auch um Qualität geht. Was guter Gin ist - darüber gibt es natürlich unterschiedliche Meinungen. Vor allem die Männerwelt begeistert sich sehr für dieses Genussmittel, seine Herkunft, seine Herstellung und seine Nuancen. Dabei erlebt das Getränk in den letzten Jahren offenbar eine Renaissance. Dies zeigen auch zahlreiche Start-ups, die dieses Getränk nun produzieren. Fest steht - ein guter Gin darf Beratung, was Sie aber überall finden können, wo diese Spirituose vertrieben bzw. hergestellt wird. Wenn Sie hier auf einen Kenner und Liebhaber stoßen, dann haben Sie echt Glück und ein exzellenter Gin ist dann greifbar.

Besonderheiten und Herstellung

Ein guter Gin - lässt ein Mann beim Grillen mit Freunden dafür wirklich die Bierflasche unbeachtet oder ist der Gin eher etwas zum Anstoßen für den gehobenen Genuss bzw. in einer nobleren Umgebung? Zunächst einmal müssen Sie sich darüber im Klaren sein, dass ein guter Gin nicht unbedingt teuer sein muss. Abhängig ist der Preis von den Zutaten, vom Mischverhältnis, vom Destillationsverfahren, ob er im Fass reifen dürfte und vom Herstellungsland. Es ist letztlich die Sorgfalt bei der Herstellung, die darüber entscheidet, wie gut die Spirituose wird. Vom Etikett der Gin-Flasche können Sie sehr viele Informationen ablesen. Hierzu gehört die Art der verwendeten Früchte und Gewürze, wobei Gin immer eine Basis aus Wacholder und Koriander hat, mit dem die klare Spirituose aromatisiert wurde. Je nach Anbieter variieren dann die anderen Früchte, Kräuter und Gewürze, die zur Verfeinerung des Aromas dienen. Es gibt Sorten dieser Spiritouse mit mehr als 50 Pflanzen und pflanzlichen Extrakten. Die Kombinationsvielfalt ist es, die den Geschmack von Gin ausmacht. Der Grund, warum diese Spirituose wieder in Mode kommt hat zwei Gründe: Whisky, Wodka und Rum sind zwar gute Mixgetränke, werden aber von vielen getrunken und sind Bestandteil von jeder guten Barausstattung. Doch einen Gin hat nicht jeder im Barschrank. Der Mann von Welt, der heute mit etwas Besonderen in seiner Bar aufwarten möchte, der stellt sich eine Flasche mit dieser Spirituose in den Barschrank. Eigentlich hat dies auch einen medizinischen Effekt. Denn der Erfinder des Gins war der holländische Arzt Franciscus Sylvius de la Boe. Dieser stellte im 16. Jahrhundert einen Wacholderschnaps mit dem Namen "Genever" her. Seither hat das Getränke den Ruf dass es bei der Bekämpfung von Fieberanfällen hilft und harntreibend ist. Die Spirituose hat damit - anders als viele denken - keinen englischen Ursprung. Bis heute ist es die Herstellung, welche sich einfach gestaltet, die die Herstellung von Gin eigentlich profitabel macht und die Spirituosen-Preise nicht so in die Höhe schraubt, wie das bei Whisky der Fall ist.

Fazit

Diese Spirituose müssen Sie unbedingt probieren. Die Geschmacksvielfalt bedarf allerdings einer Beratung. Grund dafür sind die zahlreichen Mixturen, die möglich sind - nicht von ihrer Anzahl her, sondern auch vom Verhältnis her gesehen. Die sogenannten Zutatenschichten sind natürlich von Region zu Region verschieden. Um als solche Spirituose zu gelten, muss das Getränke einen vorherrschenden Wacholdergeschmack und mindestens 37,5 % Alkohol aufweisen.


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